Thema: Fotografie voller Mut! Der „Tokyo International Foto Awards“ Gewinner Joachim Bergauer zu Gast
„Ich hab die Kamera von meim Vater g‘stohln.“ Da war Joachim Bergauer zwölf Jahre alt.
Heute ist er als mehrfach prämierter Fotograf und Journalist auf der ganzen Welt unterwegs – und er ist nicht der verschollene Halbbruder von Souveränitätscoach Theo Bergauer.
Aber sie teilen sich trotzdem mehr als den Nachnamen: Nämlich die Liebe für Menschen und ihre Vielfältigkeit. Das fängt Joachim in Bildern und Geschichten ein.
Sein Credo ist es: „Es war mir nie genug: Wenn ich das Handwerk beherrscht habe, wollte ich immer weitermachen.“
So entwickelte sich Joachim Bergauer vom Boulevard-Journalismus über eine Bildagentur und Werbefotografie bis zu dem, was er heute macht: Fotoreportagen in Afrika, zum Beispiel über Leprakranke.
Mit seinem Bildband Das Lepradorf gewann er den „Tokyo International Foto Awards“
Er nutzt sein Talent für Entwicklungshilfe.
- Woher schöpft man den Mut für solche Entscheidungen?
- Wie passt man sich in solch fremde Welten ein und kann trotzdem etwas verändern?
- Wie regt man Menschen zum Nachdenken und zu Veränderungen an?
Machen Sie sich ein Bild davon in diesem Talk.
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